Rallye Vogelsberg

Sie haben sich entschieden, einen Anhänger anzuschaffen, sei es für den Transport von Materialien, Möbeln oder anderen Gegenständen. Doch bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, ist es wichtig, einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Ein Anhänger sollte nicht nur Ihren aktuellen Bedürfnissen entsprechen, sondern auch in Zukunft vielseitig einsetzbar sein. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie den perfekten Anhänger finden.

 

1. Tragfähigkeit

Ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines Anhängers ist dessen Tragfähigkeit. Hierbei gilt es zu berücksichtigen, welche Mengen und welches damit verbundene Gewicht Sie transportieren möchten. Überladen Sie den Anhänger nicht, da dies nicht nur gefährlich ist, sondern auch zu Schäden am Fahrzeug führen kann. Achten Sie darauf, dass die Tragfähigkeit des Anhängers ausreicht, um Ihre Transportbedürfnisse zu erfüllen.

 

2. Anhängertyp

Es gibt verschiedene Anhängertypen, die jeweils für unterschiedliche Zwecke konzipiert sind. Zum Beispiel sind offene Anhänger ideal für den Transport von sperrigen Gegenständen wie Baumaterialien oder Gartenabfällen, während geschlossene Anhänger Ihre Ladung vor Witterungseinflüssen schützen. Überlegen Sie sich genau, welcher Anhängertyp am besten zu Ihren Anforderungen passt und wählen Sie entsprechend.

 

In der Regel wird zwischen folgenden Anhängertypen unterschieden:

 

• Einachsanhänger: Diese Anhänger verfügen über eine Achse und sind in der Regel leichter und kompakter. Sie eignen sich gut für den Transport von kleinen Lasten wie Gartenabfällen, Möbeln oder Baumaterialien.
• Doppelachsanhänger: Im Gegensatz zu Einachsanhängern haben Doppelachsanhänger zwei Achsen, was ihnen eine höhere Tragfähigkeit und Stabilität verleiht. Sie werden oft für den Transport von schwereren Lasten wie Autos, Booten oder Wohnmobilen verwendet.
• Kastenanhänger: Diese Anhänger sind mit einer geschlossenen Box ausgestattet, die den Inhalt vor Wind und Wetter schützt. Sie eignen sich gut für den Transport von empfindlichen Gegenständen oder für den Umzug.
• Pferdeanhänger: Speziell für den Transport von Pferden konzipiert, verfügen Pferdeanhänger über spezielle Vorrichtungen und Sicherheitsmerkmale, um die Tiere während des Transports zu sichern.
• Motorradanhänger: Diese Anhänger sind speziell für den Transport von Motorrädern ausgelegt und verfügen über Auffahrrampen und Halterungen, um die Motorräder sicher zu fixieren.
• Bootsanhänger: Für den Transport von Booten werden spezielle Anhänger verwendet, die über Kielrollen, Winden und Befestigungspunkte verfügen, um das Boot sicher zu transportieren.
• Fahrradträger: Diese Anhänger sind darauf ausgelegt, Fahrräder zu transportieren und werden häufig für Campingausflüge oder Fahrradurlaube eingesetzt.
• Planenanhänger: Diese Anhänger sind mit einer Plane versehen, die den Inhalt vor Witterungseinflüssen schützt. Sie eignen sich gut für den Transport von sperrigen Gütern oder für den Einsatz im gewerblichen Bereich.

 

3. Größe und Abmessungen

Die Größe und die Abmessungen des Anhängers spielen eine wichtige Rolle, besonders wenn es um die Kompatibilität mit Ihrem Zugfahrzeug geht. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger nicht zu groß ist, um sicher hinter Ihrem Fahrzeug gezogen werden zu können. Messen Sie den verfügbaren Platz sorgfältig aus und wählen Sie einen Anhänger, der Ihren Platzanforderungen entspricht, ohne dabei die Manövrierfähigkeit zu beeinträchtigen.

 

4. Sicherheitsmerkmale

Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, wenn es um die Auswahl eines Anhängers geht. Achten Sie darauf, dass der Anhänger über alle erforderlichen Sicherheitsmerkmale verfügt, wie zum Beispiel eine funktionierende Bremsanlage, Beleuchtungseinrichtungen und Sicherheitsketten. Bei Bedarf können Sie Ihren Anhänger auf anhaengershop.de entsprechend aufrüsten. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand dieser Komponenten, um Unfälle zu vermeiden und Ihre Ladung sicher zu transportieren.

 

5. Kompatibel mit dem Zugfahrzeug

Nicht jeder Anhänger passt zu jedem Zugfahrzeug. Stellen Sie sicher, dass der Anhänger, den Sie wählen, mit Ihrem Fahrzeug kompatibel ist. Überprüfen Sie die maximale Anhängelast Ihres Fahrzeugs und vergewissern Sie sich, dass der Anhänger innerhalb dieser Grenzen liegt. Achten Sie auch auf die Anhängerkupplung und stellen Sie sicher, dass sie richtig dimensioniert ist, um den Anhänger sicher zu befestigen.

 

6. Preis-Leistungs-Verhältnis

Last but not least ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Anhängers. Vergleichen Sie die Preise verschiedener Modelle und Hersteller und berücksichtigen Sie dabei auch die Qualität und die Ausstattungsmerkmale. Ein günstiger Anhänger mag auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, aber er könnte sich langfristig als teurer erweisen, wenn er häufiger Reparaturen erfordert, angepasst werden muss oder nicht Ihren Anforderungen entspricht.

Harley Davidson Motorräder sind nicht nur ikonische amerikanische Symbole der Freiheit und des Individualismus, sondern auch bemerkenswerte Maschinen, die mit Sorgfalt und Fachwissen behandelt werden sollten. Egal, ob Sie ein erfahrener Mechaniker sind oder ein Enthusiast, der sein erstes Bike pflegen möchte, in diesem Blogpost erfahren Sie alles über die Reparatur und das Tuning von Harley Davidson Motorrädern.

Wartung ist der Schlüssel

Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um Ihre Harley in Topform zu halten. Dazu gehören Ölwechsel, Überprüfung der Bremsflüssigkeit, Reifenkontrollen und der Austausch von Luftfiltern. Diese grundlegenden Wartungsarbeiten sorgen nicht nur für eine längere Lebensdauer des Motorrads, sondern auch für eine sicherere Fahrt.

Typische Reparaturen

Zu den häufigen Problemen, die bei Harleys auftreten können, zählen Verschleiß an Bremsbelägen, Probleme mit der Elektrik oder dem Anlasser und Korrosion. Es ist wichtig, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Investieren Sie in ein gutes Werkzeugset und lernen Sie die Grundlagen der Motorradmechanik, um einfache Reparaturen selbst durchführen zu können.

Die Auswahl der richtigen Ersatzteile für Harley Davidson Motorräder

Die Auswahl und Beschaffung der richtigen Ersatzteile für Harley Davidson Motorräder ist ein entscheidender Aspekt bei der Wartung und Reparatur Ihrer Harley Davidson. Qualität und Kompatibilität der Teile können erheblich zur Leistung und Sicherheit Ihres Motorrads beitragen.

Tuning Ihrer Harley Davidson

Leistungssteigerung

Beim Tuning Ihrer Harley geht es oft darum, die Leistung zu steigern. Dazu können Sie High-Performance Luftfilter, Auspuffsysteme und Hochleistungszündkerzen in Betracht ziehen. Solche Modifikationen können nicht nur die Gesamtleistung verbessern, sondern auch den Sound Ihres Motorrads beeindrucken.

Ästhetische Anpassungen

Harley Fahrer lieben es, ihre Bikes zu personalisieren. Von individuellen Lackierungen bis hin zu speziellen Sitzbezügen und verchromten Zubehörteilen gibt es unzählige Möglichkeiten, Ihre Harley optisch aufzuwerten. Bedenken Sie jedoch, dass jede Modifikation die Garantie beeinflussen könnte. Überprüfen Sie dies vorab bei Ihrem Händler.

Tipps für das Selbst-Tuning und DIY-Reparaturen

Lernen von den Profis

Bevor Sie mit dem Tuning oder Reparaturen beginnen, ist es ratsam, Workshops zu besuchen oder Tutorials von erfahrenen Mechanikern zu folgen. Viele Harley Davidson Händler und unabhängige Werkstätten bieten Kurse an, die Ihnen die Grundlagen näherbringen.

Richtige Werkzeuge

Investieren Sie in hochwertige Werkzeuge. Eine gute Grundausstattung umfasst Schraubenschlüssel, Steckdosen, Schraubenzieher und Zündkerzenschlüssel. Für speziellere Arbeiten könnten Sie auch Drehmomentschlüssel und einen Motorradheber benötigen.

Beachten Sie die Sicherheitsvorkehrungen

Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Tragen Sie beim Arbeiten an Ihrem Motorrad immer die richtige Schutzausrüstung, darunter Handschuhe und Schutzbrillen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arbeitsbereich gut beleuchtet und belüftet ist.

Fazit

Die Reparatur und das Tuning von Harley Davidson Motorrädern kann eine ungemein befriedigende Erfahrung sein, die Ihnen nicht nur erlaubt, eine tiefere Verbindung zu Ihrem Bike aufzubauen, sondern auch das Fahrgefühl erheblich verbessert. Ob Sie nun kleine Anpassungen vornehmen oder größere Überholungen planen, das Wichtigste ist, dass Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Ihr Wissen stetig zu erweitern. Mit den richtigen Werkzeugen, Kenntnissen und einer Portion Geduld wird Ihr Harley Davidson Motorrad sicher und zuverlässig bleiben und gleichzeitig eine Quelle des Stolzes sein. Happy riding!

Schnelligkeit, Action und eine große Menge an Adrenalin: Autorennen üben eine besondere Faszination auf viele Menschen aus. Die spektakulären Autorennwettbewerbe genießen in letzter Zeit einen bisher ungekannten Beliebtheitsschub. Kein Wunder, dass auch das Wetten innerhalb des Motorsports immer interessanter wird.

Neuerungen an den Reifen, die Aerodynamik, das Fahrzeuggewicht, die Fahrwerkstechnologie oder die Getriebeentwicklung: Sportwetten live auf Autorennen werden am Ende oftmals durch viele Kleinigkeiten entschieden. Denn die Besonderheit des Wettens auf Rallyes ist, dass nicht ausschließlich auf die Fähigkeiten der Fahrer gewettet wird, sondern darüber hinaus auch die Technik der Fahrzeuge sowie die Leistung der Monteure berücksichtigt werden muss.

Dementsprechend ist für die Wetten auf Rallyes ein gewisses Maß an Fachwissen förderlich.

Die Besonderheit der Rallyes: Spektakulär, schnell und atemberaubend

Mittlerweile finden sich eine ganze Reihe von spektakulären Autowettbewerben, bei denen die besten Rennfahrer der Welt gegeneinander antreten und sich messen. Das Publikum wächst zunehmend, denn die Veranstaltungen sind äußerst spannend zu verfolgen und rufen viele Emotionen hervor. So hat sich der Rennsport zu einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten in Europa entwickelt. Tausende Zuschauer verfolgen die Rennen live vor Ort oder fiebern vor dem Bildschirm aus der Ferne mit.

Die Rallyes finden in der Regel auf allgemein genutzten Straßen statt. Turniere gibt es unterschiedliche. So können sich die Rennfahrer aus aller Welt auf der Rallye-Weltmeisterschaft der FIA oder auf den nationalen Championaten messen.

In Deutschland sind insbesondere die Deutsche Rallye-Meisterschaft, die Deutsche Rallye Serie und der ADAC-Rallye-Master bekannt.

Das Wetten auf Rallyes und die Besonderheiten

Beim Wetten auf Rallyes ist vieles ähnlich wie bei anderen Sportarten. So verfügt jede Rallye über eigene feste Regeln, ein bereits vorher feststehendes Teilnehmerfeld sowie eine feste Startzeit. Die Kriterien werden zwingend benötigt, um am Ende die Wetten auswerten zu können.

Besonders zu beachten ist, dass bei verschiedenen Rallyes durch die eigenen und spezifischen Regeln sogar die Kriterien für einen Sieg voneinander abweichen können. Dementsprechend sollte sich vor der Abgabe des eigenen Tipps unbedingt über die vorherrschenden Regeln und Vorschriften informiert werden. So besitzt die Welt des Rallyesports nicht nur in der realen Welt einen besonderen Reiz, sondern vor allem auch in der Welt der Sportwetten.

Die Wettmöglichkeiten beim Rallyesport

Worauf genau bei einer Rallye gewettet werden kann, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Zum Standardprogramm gehört natürlich die klassische Siegwette, welche voraussagt, wer am Ende die Rallye gewinnt. Weiterhin kann oft auf Etappen- und/oder Tagessieger getippt werden. Selten sind bisher sogenannte Head2Head-Wetten im Angebot, welche bisher besonders bei Formel-1-Rennen populär sind. Aufgrund der vielen Unfälle und Autopannen kann in vielen Fällen sogar darauf gewettet werden, ob bestimmte Rennfahrer mit dem eigenen Auto überhaupt die Ziellinie überqueren.

Im Endeffekt lohnt es sich also Wetten auf Rallyes immer, im Vorhinein das Wettprogramm und Angebote mehrerer Online-Buchmacher zu studieren. Nur so kann jeder Fan die für ihn passenden Wetten bestmöglich platzieren.

Zu finden sind die Sportwetten auf Rallyes trotz der rasant steigenden Beliebtheit oftmals im Bereich unter Motorsport und nicht in einer eigenen Kategorie. Hier stehen sie neben Formel-1-Rennen. Ansonsten sind die Rallye-Wetten auch noch häufig im Wettbereich „Verschiedenes“ zu finden.

Die berühmtesten Rallyes der Welt: Von Dakar bis nach Mexiko

Viele der besonders beliebten Rallyes finden nicht auf klassisch befestigten Ringstrecken statt. Oftmals führen sie stattdessen durch offenes Gelände, besonders beliebt sind dabei Wüsten. Dabei gilt der sandige Untergrund der Wüstenlandschaften als ultimative Herausforderung für Mensch und Auto.

Die größte Rallye weltweit

Als die wohl größte und berühmteste Rallye der Welt gilt die Rallye Dakar. Inzwischen findet das 14-tägige Rennen in Südamerika statt. Erstmals ausgetragen im Jahr 1978, wird bei dieser Rallye eine Distanz von über 80.000 Kilometern von den Rennfahrern überwunden. Das Teilnehmerfeld besteht aus über 500 Rennfahrern aus aller Welt.

Den Grundstein dieses traditionsreichen Autorennens legte der französische Motorrad-Racer Thierry Sabine im Jahr 1977. Damals strandete der Franzose in der Region Ténéré inmitten der afrikanischen Sahara-Wüste. Doch anstatt in Panik zu verfallen, erkannte Sabine schnell das Potenzial der Region als Austragungsort für ein Rallye-Event: Die Paris-Dakar-Rallye war geboren.

Seit Beginn wird die Rallye Dakar sowohl von Fans als auch von den Fahrern selbst frenetisch gefeiert. Auch für Hersteller wie Toyota, Peugeot-Citroën oder Mitsubishi ist die prestigereiche Rallye jedes Jahr ein echtes Highlight.

Baja 1000: Das längste Non-Stop-Rennen

Auf der mexikanischen Halbinsel Baja findet die weltbekannte Baja 1000 statt. Hier treffen die teilnehmenden Rennfahrer neben Treibsand auch auf viele steile Hügel. Neben Profi-Rennfahrern gehen hier talentierte Amateure und nicht selten auch Filmstars an den Start. Gefahren wird auf Motorrädern, Autos und Quads.

Dabei gilt das Endurance-Event als das längste Non-Stop-Rennen der Welt. Den Ursprung des heute in der ganzen Welt bekannten Rennsport-Events legte Honda in den frühen 60er-Jahren, als der Automobilhersteller im rauen Terrain zwischen Tijuana und La Paz den firmeneigenen CL72 ausgiebig testete. Daraus entstand im Laufe der Jahre eine 1.400 Kilometer lange Strecke.

Bekannt als gnadenloses Off-Road-Rennen treten hier unter anderem F1-Champions wie Mario Andretti gegen Filmlegenden wie James Garner gegeneinander an. Jeden November kämpft sich das über 300 Personen große Teilnehmerfeld durch sandige Strände, felsiges Bergterrain sowie die Flussbetten der Baja California-Wüste.

Silk Way Rally: Eine Rallye entlang der ehemaligen Seidenstraße

Erstmals ausgetragen im Jahr 2009 beginnt die Silk Way-Rallye im russischen Kazan und endet in der Stadt Aşgabat im asiatischen Turkmenistan. Ein Teilnehmerfeld aus über 300 Rennfahrern kämpft sich auf über 6.500 Kilometern durch endlose Wüsten- und Steppenlandschaften.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Silk Way-Rallye zu einer waschechten Monster-Challenge. Neben ehemaligen Dakar-Gewinnern wie Jean-Louis Schlesser oder Cyril Despres trat hier auch schon WRC-Champion Carlos Sainz an.

Eine Reihe von großen Herstellern wie Volkswagen, Toyota, Peugeot oder KAMAZ sind hier vertreten.

Fazit: Rallyes bieten ein besonderes Wettgefühl!

Kein Wunder, dass Wüstenrennen nicht ausschließlich bei den Teilnehmern ein echtes Highlight darstellen. Auch für die zunehmend wachsende Zuschauerschaft bieten die Rennen bei unwirtlichen Bedingungen ein besonderes Erlebnis. Nicht selten verbinden die Fans das Zuschauen mittlerweile mit dem großen Angebot der Wettanbieter.

Die großen und prestigeträchtigen Rallyes der Welt sorgen für Adrenalinschübe bei Fahrern und Zuschauern und ermöglichen zeitgleich allen Freunden des Glücksspiels ein außergewöhnliches Wettgefühl.

Mit einem Weltmeistertitel und zwei von drei Siegen in der diesjährigen WRC, von denen einer vom aufstrebenden walisischen Star Elfyn Evans errungen wurde, ist der Toyota Yaris WRC ein bewährter Sieger. OK, da ist noch die kleine Sache mit dem Teamkollegen und sechsfachen Champion Sébastien Ogier, aber Evans wird bereits als Meisterschaftsanwärter gehandelt. Und wenn das passiert, könnte sich der 257 PS starke, allradgetriebene GR Yaris durchaus als das Heldenauto für eine neue Generation entpuppen, so wie der Ford Escort für die Roger Clark-Fans der 70er Jahre und der Subaru Impreza für die Rallye-Enthusiasten der 90er Jahre, die von den Erfolgen von Colin McRae und Richard Burns begeistert waren.

Ford Escort RS1600

Das Motto „Rennen am Sonntag, Verkaufen am Montag“ im Rallyesport war Mitte der 60er Jahre fest etabliert, denn die Homologationsregeln bedeuteten, dass die Hersteller eine angemessene Anzahl gleichwertig modifizierter Straßenfahrzeuge einsetzen mussten, um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren. Nachdem der Escort Twin-Cam mit Lotus-Motor für den Renn- und Rallyesport entwickelt worden war, folgten der RS1600 mit Cosworth-Motor, der Mexico, der RS2000 und eine lange Reihe von kultigen Homologationsfahrzeugen. Mit ihren endlos abstimmbaren Motoren, verstärkten Karosserien und der ihnen innewohnenden Zähigkeit sind diese Autos seither ein fester Bestandteil der britischen Rallye-Szene, während ihre straßentauglichen Brüder die bevorzugten Arbeitsfahrzeuge einer ganzen Generation von Fans sind.

Mini Cooper S

John Cooper wusste um das Potenzial des Mini, nachdem Roy Salvadori ein inoffizielles Straßenrennen zum Großen Preis von Italien gewonnen hatte. Er schlug seinen Kollegen Reg Parnell in einem Aston Martin DB4 mit einem frühen Mini Cooper Prototyp. Es dauerte ein paar Jahre, bis sich diese Fähigkeit, Riesen zu töten, auf der Weltbühne durchsetzte, aber Paddy Hopkirks berühmter Sieg bei der Rallye Monte Carlo 1964 und die darauf folgenden Siege von Timo Mäkinen und Rauno Aaltonen in den Jahren 1965 und ’67 besiegelten den Ruf des Mini auf kurvigen, schneebedeckten Alpenpässen. Die Tatsache, dass man bei seinem örtlichen BMC-Händler einen Mini kaufen konnte, der ähnlich aussah wie die Rallye-Versionen – und auch so fuhr – ist ein ebenso großer Teil der Mini-Legende wie Michael Caine und The Italian Job.
Heute ist das Modell beliebt, da man es aufgrund des geringen Gewichts fast per Hand auf die Scherenbühne heben kann.

Audi Quattro

Der Einfluss des Audi Quattro auf der Straße und auf der Rallye-Bühne ist unbestreitbar. Die Kombination aus Turboaufladung und Allradantrieb schuf eine grundlegende Vorlage für Rallye-Autos, die bis heute überlebt hat. Als Lieblingsprojekt von Ferdinand Piëch – Enkel von Ferdinand Porsche, dem Erfinder des 917 und bis zu seinem Tod im Jahr 2019 Oberhaupt von Volkswagen – war der Rallyesport der perfekte Weg, um den Wert des Quattro-Allradantriebs für die Audi-Kunden zu demonstrieren. Der Quattro verkörperte perfekt Audis Mantra „Vorsprung durch Technik“, das Timing war perfekt, da er den Übergang in die legendäre Gruppe-B-Ära überbrückte und entscheidend bewies, dass Technologie der Weg zur Weltherrschaft war, sowohl im Marketing als auch im Motorsport.

 

1. Steuerung

Auf einer Rallye-Prüfung will Jan immer am Limit sein, daher sind schnelle Lenkkorrekturen unerlässlich. Aber auf der Straße sind geschmeidige und vorhersehbare Bewegungen an der Tagesordnung. Behalten Sie immer beide Hände am Lenkrad, und wenn eine enge Kurve bevorsteht, bereiten Sie Ihre Handposition im Voraus vor. 

2. Bremsen

Anders als im Rallyesport hat das Bremsen mit dem linken Fuß auf der Straße keine Vorteile. Die Bremsen von Straßenfahrzeugen sind empfindlicher, so dass man sie sanft und progressiv betätigen muss – dann rutscht man weniger leicht, wenn man auf eine griffige Oberfläche trifft. Es macht die Fahrt auch für Ihre Fahrgäste komfortabler.

3. Gangschaltung

Im Rallyesport ist es entscheidend, dass man den richtigen Gang wählt – und das ist ebenso wichtig, wenn man unterwegs ist. Beim Bremsen müssen Sie mit der richtigen Übersetzung vorbereitet sein, damit Sie sanft beschleunigen können. 

4. Vision

Kopecky sagt, die am schwierigsten zu erlernende Fähigkeit, ob auf der Straße oder im Rallyesport, sei der Blick nach vorn. Während eines Rennens hilft Ihnen das, die nächste Kurve vorauszusehen und die perfekte Linie zu finden. Im täglichen Fahrbetrieb hilft es Ihnen, die Gefahren vor Ihnen vorauszusehen. 

5. Sitzposition

Jeder hat eine etwas andere Präferenz, wenn es um die Sitzposition geht, aber das Grundprinzip ist für uns alle gleich. Sie möchten, dass Ihr oberer Rücken gegen den Sitz abgestützt ist und nicht in der Luft schwebt, und mit beiden Händen am Lenkrad sollten Ihre Arme leicht angewinkelt und nicht ausgestreckt sein.

Gewichtsreduzierung ist entscheidend, wenn das Ziel darin besteht, Rally Autos schneller zu machen. Für professionelle Rallyefahrer ist jedes kleinste Bisschen, das wir vom Gewicht des Autos einsparen können, von Vorteil. Das bedeutet, dass wir nur einen kleinen Vorrat an Wasser in einer Edelstahl Trinkflasche mitnehmen können, normalerweise etwa 1Liter. Jeder weitere Liter würde zu viel Gewicht hinzufügen. Wir verbringen zwei Stunden oder mehr im Rally Autos, daher ist es wichtig, dass wir das, was wir trinken, so effektiv wie möglich machen.

Während eines zwei- oder dreistündigen Rennens kann ein Fahrer bis zu 4 Liter Wasser verlieren, und wenn er sich nicht wieder auffüllt, kann das seine Leistung beeinträchtigen. Bei längeren Rennen, wie zum Beispiel der Rolex 24 auf dem Daytona International Speedway, wechseln sich die Fahrer im Auto ab. Es ist üblich, dass sie Flüssigkeiten aus einer Infusion erhalten, während sie darauf warten, dass sie wieder hinter das Lenkrad kommen. Ernährungsberater, die den Fahrern während der Rennen helfen, stellen sicher, dass sie mit der richtigen Flüssigkeit versorgt werden.

Wenn Sie dehydriert sind, kann es Stunden oder sogar Tage dauern, bis Sie sich vollständig erholt haben.

Natrium hilft, Flüssigkeit frei durch den Körper zu bewegen und bei körperlicher Aktivität auszuschwitzen.

Ein Mangel an Natrium im Körper trägt wesentlich zur Dehydrierung bei.

Rallyefahrer sitzen einfach im Auto und drehen das Lenkrad. Das ist doch nicht zu schwer, oder?

Der finnische Rallyefahrer Teemu Suninen weiß, dass es verschiedene Zweifel und Vorurteile gegenüber Rallye und Motorsport gibt. Einige denken, dass es überhaupt kein Sport ist. Es sind die Autos, die Rennen fahren, nicht die Fahrer, nicht wahr?

„Der Herzschlag meines Beifahrers Mikko Markkula liegt während des Rennens oft über 170. Und er sitzt nur da und liest – vielleicht sagt das schon etwas aus“, schmunzelt Suninen, 24.

Der Energieaufwand des Fahrers zeigt, dass die Rallye ein harter Job ist. Als Suninen seinen M Sport Ford für die Rallye Finnland testete, verbrannte er an einem einzigen Testtag über 4.600 Kaliber, wobei er viel fuhr, aber auch mehrere Pausen einlegte. Auf dieser Grundlage kann geschätzt werden, dass Suninen während der drei langen Fahrtage der Rallye Finnland über 14.000 Kaliber verbrennt.

Nicht zu erwähnen, dass Jyväskylä eine der leichtesten Rallyes ist, zumindest physisch. Je schneller die Straßen sind, desto weniger muss der Fahrer schnelle Kurven fahren und hart bremsen und desto mehr kann er wie in Jyväskylä aufs Gaspedal treten. Je schneller das Auto fährt, desto weniger physischen Stress muss der Fahrer bewältigen – aber desto mehr psychischen Stress muss er ertragen. Suninen geht davon aus, dass das Verhältnis zwischen physischer und psychischer Belastung etwa 50/50 beträgt.

„Das konnte man zu Beginn meines Testtages sehen: Auch meine Herzfrequenz stieg aufgrund der Aufregung an“, sagt Suninen.

Suninen trug während seiner Testfahrten in Mittelfinnland den Garmin Forerunner 645 Music. Die maximale Herzfrequenz (164) erschien während der ersten halben Stunde. Danach ließ die Aufregung allmählich nach, und seine Herzfrequenz lag unter der anaeroben Schwelle.

Teemu Suninen bereitete sich mit einem langen Testtag in Mittelfinnland auf die Rallye Jyväskylä vor. Der Tag umfasste zwei etwa 4,5-stündige Fahrsitzungen. Die Herzfrequenz war zu Beginn des Tages aufgrund von geistigem und körperlichem Stress gestiegen.

Die Fahrer sind Ausdauersportler

Die Firstbeat Anaerobic and Aerobic Training Effects zeigten auch, dass Rallyefahren die kardiorespiratorische Fitness verbessert, d.h. VO2max (TE 3,0-4,0). Der anaerobe Effekt ist wiederum minimal.

Teemu Suninen ist sich der Bedeutung der kardiorespiratorischen Fitness für einen Berufskraftfahrer bewusst. Eine angemessene Ausdauerleistungsfähigkeit ist wegen der langen Renntage unerlässlich. Daher umfasst sein Trainingsplan zum Beispiel Mountainbiking und Laufen. Gemäss Firstbeat VO2max Fitness Level ist die kardiorespiratorische Fitness von Suninen bereits gut – aber nicht gut genug für ihn.

„In meiner eigenen Altersgruppe sollte es nahe an hervorragenden Werten liegen“, sagt er ehrgeizig.

Zusätzlich zum Ausdauertraining führt Suninen Koordinations-, Beweglichkeits- und Geschwindigkeitstraining sowie Krafttraining durch. Die Rückenmuskulatur steht im Moment unter besonderer Aufmerksamkeit.

„Ich möchte eine lange Karriere ohne gesundheitliche Probleme haben. Viele Fahrer und Beifahrer haben Probleme mit dem Rücken, und manchmal bricht er schon beim Fahren, ohne dass es zu einem Unfall kommt oder man von der Straße abkommt.

Die Ausbildung von Suninen hat sich sehr verbessert, nachdem er vor einigen Jahren begonnen hat, mit einem Physiotherapeuten zu arbeiten. Jetzt weiß er, wann es Zeit ist, hart zu trainieren und wann es gut ist, sich zu beruhigen. Es macht keinen Sinn, unmittelbar nach einem harten Rennwochenende hart zu trainieren.

„Die Rallye liegt ein wenig hinter der F1 zurück, wenn es um körperliches Training und allgemeines Wohlbefinden geht. In der Formel 1 hat jeder Fahrer seinen eigenen persönlichen Trainer, der sich um das allgemeine Wohlbefinden des Athleten kümmert“, sagt Suninen.

Langes Wach bleiben hat unmittelbare Folgen

Teemu Suninen liegt viel an seinem allgemeinen Wohlbefinden. Deshalb wollte er wissen, wie es seinem Körper während der Test- und Vorbereitungstage für die Finnland-Rallye geht. Also machte er von Donnerstag, einen Tag vor dem Testtag, bis Sonntagmorgen eine Firstbeat-Lifestyle-Bewertung. Wegen des Sicherheitsgurtes konnte er während der Testfahrt nicht Bodyguard 2 tragen, und es gab eine lange Pause bei der Messung. Suninen trug jedoch während der Fahrt den Herzfrequenzsensorgurt und die Garmin-Uhr.

Das Firstbeat Lifestyle Assessment zeigte, dass im Großen und Ganzen alles gut ist, aber kleine Verbesserungen möglich sind. Zum Beispiel war die Erholung am Tag minimal – was für den Athleten eine große Überraschung war.

„Am Samstag lag ich morgens am Strand und schaute abends fern. Ich fühlte mich entspannt, aber mein Körper erholte sich nicht“, wundert sich Suninen.

Der Grund dafür liegt wahrscheinlich hinter dem vorherigen Tag – und der Nacht. Am Freitag hatte Suninen einen harten Testtag, der über 9 Stunden dauerte, danach reiste er zurück nach Südfinnland. Diesmal ging er jedoch nicht direkt ins Bett, sondern fuhr zu einem Klassentreffen, um seine alten Freunde zu sehen.

„Es war 8 Jahre her, seit wir uns das letzte Mal getroffen hatten, deshalb wollte ich hingehen und allen hallo sagen. Aber das lange Aufbleiben ging nach hinten los“.

Obwohl Suninen überhaupt keinen Alkohol trank, hatte die verspätete Schlafenszeit nach einem harten Prüfungstag einen großen Einfluss auf seinen Schlaf. Am Freitagabend erholte er sich nur zu 51 Prozent des Schlafs. Da die Schlafmenge nur etwas mehr als 6 Stunden betrug, gab es insgesamt nur 3,5 Stunden erholsamen Schlaf. Dies war wahrscheinlich der Grund dafür, dass sich der Körper nicht erholte, als er am nächsten Tag am Strand lag oder fernsah.

Die Bewertung des Lebensstils zeigt, wie ein grober Testtag, gefolgt von einem geselligen Abend mit alten Freunden, die Genesung sowohl am Freitagabend als auch am Samstagtag beeinträchtigte.

Suninen, der Superschläfer

Teemu Suninen war sich der Bedeutung des Schlafs bewusst, aber die roten Kurven des Lifestyle Assessment bestärkten ihn in seinen Gedanken.

„Schlaf wirkt sich auf alles aus, von der Ausbildung bis zur Wahl der Nahrungsmittel. Wenn man sich müde fühlt, tut man einige Dinge nachlässiger – oder gar nicht.  Es wird sich zeigen, ob man nicht genug schläft“, sagt Suninen, der weiß, dass eine optimale Schlafdauer für ihn 8,5 Stunden beträgt.

Für einen Berufskraftfahrer, der um die Welt reist, ist es jedoch nicht immer möglich, die optimale Menge zu schlafen. Etwa die Hälfte des Jahres ist Suninen in der Lage, ein „normales Leben“ zu führen, wenn er seinen Tagesablauf, sein Training, seine Ernährung und seinen Schlaf kontrollieren kann. Die andere Hälfte des Jahres ist jedoch mehr oder weniger unbestimmt. Während der Rallye-Wochen der WRC kann Suninen seine Routine nicht so gut kontrollieren.

„Rallyewochen kämpfen gegen den Schlaf. Nach dem langen Fahrtag will ich nur schnell ins Hotel, wo ich mir Videos anschaue und mich auf den nächsten Renntag vorbereite, solange es sinnvoll ist. Danach schlafe ich sofort ein. Allerdings bekomme ich normalerweise nur 7 Stunden Schlaf, was mir nicht genug ist. Natürlich fühle ich mich während des Rennens nicht müde, aber nachdem ich die Ziellinie überquert habe, überkommt mich die Müdigkeit“.

Die gute Nachricht ist, dass Suninen ein Superschläfer ist. Er schläft leicht ein, und die Qualität des Schlafs ist gut, was dazu beiträgt, die mangelnde Erholung am Tag auszugleichen.

Während dieser Lifestyle Assessment-Messung verliefen die beiden anderen Nächte gut. Der Beginn des erholsamen Schlafes war aufgrund von Reisen am Donnerstagabend verspätet, aber dennoch gab es insgesamt 73 Prozent des erholsamen Schlafes. Der Samstagabend war derweil fast perfekt: Suninen schlief fast 9 Stunden, von denen sich 88 Prozent erholten.

Manche Menschen sind „von Natur aus gute Schläfer“, aber auch die körperliche Fitness wirkt sich aus. So ist die kardiorespiratorische Fitness wichtig für die Rallye 

Fahrer, nicht nur wegen der langen Fahrtage, sondern auch wegen der Erholung. Dank einer guten Kardio-Fitness hat Suninen keine allzu großen Probleme mit dem Reisen.

„Es macht das Leben eines Fahrers viel einfacher, wenn man fast immer und überall schlafen kann. Auch Zeitverschiebungen sind für mich kein Problem“, sagt Suninen und blickt auf seine Zeit beim finnischen Militärdienst zurück.

„Auch dort konnten wir das Firstbeat Lifestyle Assessment absolvieren, und ich war definitiv einer der besten Schläfer. Die Qualität meines Schlafes war mindestens unter den Top 5“, erinnert sich Suninen.

Offensichtlich will Suninen an die Spitze – sei es ein Rallye-Rennen oder eine Schlafmessung.